Moin, Mahlzeit, Tach!
So begrüße ich die Menschen, die mir begegnen auch im wahren Leben. Hier auf meiner Seite erfährt man viel über mein vergangenes politisches Wirken, ein paar persönliche Sachen und ab und zu gibt es etwas Senf zu Dingen.
Hier muss noch aufgeräumt und umgebaut werden. Aber das wird...
Nach über 27 Jahren ist Schluss
Erklärung zu meinem Austritt aus der Partei DIE LINKE. Weil ich nicht mehr glauben kann, dass es wieder besser wird.
Am 1. Mai 1995 bin ich im Alter von 16 Jahren aus voller Überzeugung in die Partei des Demokratischen Sozialismus eingetreten. Voller Begeisterung Mitglied zu sein, in einer klar und konsequent antifaschistischen Partei, mitten in den Baseballschlägerjahren und als einer von wenigen jungen Menschen in der Zeit, ging ich den Weg. Ich war beeindruckt von Menschen wie Lothar Bisky mit seiner klugen und ruhigen Art. Mich hat fasziniert, wie Andreas Bluhm sich für Schülerinnen und Schüler eingesetzt hat und dabei Augenhöhe für uns herstellte, wo sie andere uns nicht gewähren wollten oder einem Wolfgang Leuchter, der in Rostock vieles zusammen hielt und dabei offen für Neues war.
Unvergessen sind mir viele Bundesparteitage, bei denen wir bis tief in die Nächte hart in der Sache um gute Kompromisse gerungen haben, in Zählpausen gemeinsam Lieder anstimmten und dann völlig egal war, wie sehr man in der Sache auseinander war. Am Ende waren wir in einer Partei und haben uns als Menschen und Genossen geachtet. Grossartige Persönlichkeiten wie Angela Marquardt, Halina Wawzyniak, Caterina Muth, Luise Neuhaus-Wartenberg, Benni Hoff, Stefan Liebich, Klaus Lederer, Matthias Höhn, Mark Seibert und, nie zu vergessen, Dominic Heilig wurden enge Begleiter und Partner. Daneben waren so viele andere Frauen und Männer, mit denen ich mal mehr und mal weniger eng zusammen arbeiten konnte und durfte. Sie sind Teil der mehr als 27 Jahre, der 10.159 Tage, die ich nun Mitglied
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